So sicherst Du Dir Fördergelder für Dein neues ERP-System
Bund und Bundesländer in Österreich und Deutschland unterstützen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) speziell bei Investitionen rund um die Digitalisierung für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit. Diese Finanzspritze ermöglicht vielen KMUs, ihr finanzielles Risiko zu minimieren, sich weiterzuentwickeln und konkurrenzfähig zu bleiben. Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen unter anderem:
- die Einführung aktueller Informations- und Kommunikationstechnologien und digitaler Geschäftsprozesse
- die digitale Erschließung neuer Märkte
- der Ausbau der IT-Sicherheit
Die Förderprogramme zur Digitalisierung von KMUs unterscheiden sich jedoch stark voneinander. Wir haben Dir die verschiedenen Möglichkeiten pro Bundesland aufbereitet und stellen dir diese für dein Bundesland gerne zur Verfügung.
Was ist zu beachten?
Ein Muss bei jedem Förderprogramm, ist die konkrete Zusammenfassung der Vorstellungen und Ideen des Unternehmens. Je umfangreicher und umfassender beschrieben diese sind, desto schneller ist es dem Förderinstitut möglich eine Entscheidung zu treffen. Diese Vorarbeit ist zwar sehr zeitaufwendig, doch lohnt es sich hierbei zügig und gewissenhaft zu arbeiten, da jeder Fördertopf irgendwann geleert ist.
Ab wann gilt ein Unternehmen als KMU und kann sich deine Digitalisierung fördern lassen?
In den meisten Fällen können Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und des Handwerks mit bis zu 250 Mitarbeitern sowie Freiberufler eine Fördermittelzusage erhalten. Für die Bemessung der Förderquote spielt in vielen Fällen die Unternehmensgröße eine entscheidende Rolle. Eine Orientierung geben hierbei die Empfehlungen der EU:
Größe | Zahl der Beschäftigten | und | Umsatz in € | oder | Bilanzsumme in € |
---|---|---|---|---|---|
Kleinstunternehmen | bis 9 | bis 2 Mio./Jahr | bis 2 Mio./Jahr | ||
Kleines Unternehmen | bis 49 | bis 10 Mio./Jahr | bis 10 Mio./Jahr | ||
Mittleres Unternehmen | bis 249 | bis 50 Mio./Jahr | bis 43 Mio./Jahr |
Welche Förderungsarten gibt es für die Digitalisierung von KMU?
Unterschieden werden zwei Förderungsarten:
- Nichtrückzahlbarer Zuschuss: Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Je nach Programm können die Unternehmen für ihre Vorhaben einen Zuschuss von 30 – 80 % erhalten. Allerdings ist jedes Programm auf einen Maximalbetrag beschränkt. In jedem Fall bleibt also immer ein Eigenanteil bestehen.
- Zinsverbilligte Darlehen: Hier erhalten Unternehmen für ihre Vorhaben Kredite zu einem sehr niedrigen Zinssatz mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren. Je nach Kreditgeber sind auch eine Haftungsfreistellung oder Tilgungszuschüsse möglich.
Du möchtest wissen, welche verfügbaren Förderprogramme zur Digitalisierung es in deinem Bundesland gibt?
Dann melde Dich direkt bei unserem Vertrieb unter [email protected] oder telefonisch unter +43(316)346600. Wir stellen Dir unsere Ausarbeitung für Dein Bundesland gerne zur Verfügung.